Aktuelle Neuigkeiten aus unserer Katholischen Kirche in Grevenbroich und Rommerskirchen

Liebe Leserinnen und Leser,

... freut Euch! Heute schicken wir wieder aktuelle Neuigkeiten aus unserer Katholischen Kirche in Grevenbroich und Rommerskirchen.

Nur noch ein Newsletter, dann ist Weihnachten.

Ich wünsche Ihnen eine freudvolle Zeit und grüße herzlich

Stephanie Dunkel

 

Pfarrnachrichten

Die aktuellen Pfarrnachrichten (Aktuelles) für den Zeitraum 11.12. bis 25.12.2022 (Dritter Advent bis Weihnachten)

Eine Übersicht aller Weihnachtsgottesdienste in unseren Kirchen finden Sie hier

Weihnachtssingen und mehr

Kennen Sie schon unseren Advents-Eventkalender. Viele Aktionen finden in der Vorweihnachtszeit statt und es bestimmt für jeden etwas dabei.  

Weihnachtspäckchen-Aktion

Der Elsener Tisch bittet um Spenden für die traditionelle Weihnachtspäckchen-Aktion. 

Friedhofstreff Elsen

Der Friedhofstreff in Elsen findet während der Wintermonate jeden Dienstag von 14 – 15 Uhr in der Kirche St. Stephanus Grevenbroich-Elsen statt. Wir freuen uns alle Interessierten zu einem netten Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee in der Kirche begrüßen zu dürfen.

Aktion "Grüne Karte"

Am Dritten Adventssonntag, 11.12., verteilt eine Gruppe engagierter Christen "Grüne Karten" auf dem Rommerskirchener Weihnachtsmarkt und möchte mit Ihnen in Gespräch kommen, warum es sich lohnt Mitglied in der Katholischen Kirche zu bleiben. Der Weihnachtsmarkt findet auf dem Dorf- und Festplatz zwischen Rommerskirchen und Sinsteden statt. Ein Besuch lohnt sich! 

Lesen Sie diesen Artikel und den Inhalt der "Grünen Karte" ab 11.12.2022, 12 Uhr auf unserer Website.

Noithausener Marienoktav 2023

Das Oktavteam lädt vom 10.09. bis 17.09.2023 zur Noithausener Marienoktav in St. Mariä Geburt ein, die unter dem Thema:  „Meine Maria“  stehen wird. Nach den vielen positiven Rückmeldungen und guten Erfahrungen der vergangenen Jahre, wird auch die Marienoktav 2023 still begangen werden.  Die genauen Termine und Uhrzeiten werden rechtzeitig veröffentlicht.

Gaudete - freut Euch!

Der dritte Sonntag im Advent unterscheidet sich schon farblich von den anderen. Statt Violett kann der Priester an diesem Tag die liturgische Farbe Rosa als aufgehelltes Violett tragen. Vielen ist dieser Sonntag auch unter dem Namen "Gaudete" (lateinisch "Freut Euch!") bekannt. 

„FREUT EUCH IM HERRN ZU JEDER ZEIT! (Phil 4.4) 
Eine kleine Besinnung über die FREUDE

Haben Sie sich heute schon gefreut? Oder: erinnern Sie sich an ein Ereignis der vergangenen Woche, das sie freute? Die Freude gehört zu den schönen Erfahrungen unseres Lebens.

Es gibt die stille Freude und die unbändige Freude.

Was für eine Freude, wenn beim Fußball ein Tor fällt und Spieler und Zuschauer jubeln. Auch Tiere können sich freuen; unlängst sah ich einen Hund, der sein Herrchen lange nicht sehen konnte: unbändige Freude!

Wenn wir uns freuen, sieht man das; unser Gesicht strahlt. Kinder können sich „richtig freuen“, und wohl dem Erwachsenen, der sich „noch freuen kann wie ein Kind“: 

„Freu dich nicht zu früh“ sagt eine andere Lebenserfahrung; sie weiß, wie schnell die Freude vergehen kann. 

Es gibt die Schaden-freude, die seltsame Freude, am Versagen anderer, und es gibt die Mit-freude, wenn sich jemand mit uns freuen kann, weil wir etwas erreicht haben: „Geteilte Freude ist doppelte Freude.“

Freude entsteht nicht so sehr durch die Betonung meiner Leistung. Natürlich darf/soll ich mich freuen, wenn mir etwas geglückt ist. Aber die Leistung allein schenkt nicht dauerhaft Freude. Viele Menschen machen eine Arbeit, bei denen sie nur wenig Freude spüren, weil es nicht die Arbeit ist, die sie sich gewünscht haben.

Andere Menschen haben Schweres erlebt, einen Menschen „verloren“: „Ich werde mich nie mehr freuen können,“ sagte eine Frau nach dem Tod ihres Mannes.

Letzten Sonntag hieß es in der atl. Baruch-Lesung vom Volk Israel, das sich in Babylon, weit weg von Jerusalem, befand: „Sie freuen sich, dass Gott an sie gedacht hat“ (Baruch 5,5).

„Freue dich, weil Gott dich liebt,“ ein Wort der hl.  Hildegard von Bingen und ein Schlüssel zur Freude. Wer sich geliebt weiß, in dem ist Freude; Liebe ohne Freude gibt es nicht.

Gott, der uns liebt, freut sich, dass es uns gibt. Freue ich mich, dass ich lebe? Wie oft mäkeln wir an unserem Leben herum, beneiden andere, weil sie etwas besser können, sind unzufrieden, freudlos. 

Weil Gott mich liebt, darf ich mich zuerst einmal „des Lebens freuen“, auch wenn nicht alles Sonnenschein ist; mein Leben ist gut, weil es von Gott kommt.

Weihnachten feiert, dass Gott die Liebe und die Freude in unser Leben gebracht hat, in seinem Sohn Jesus Christus: „Durch deine Geburt, Herr Jesus, kam Freude in die Welt,“ heißt es dann in einem Gebet.

Die Freude ist der immer widerkehrende Grundton in den Evangelien. Papst Johannes Paul II: „Christus kam, um Freude zu bringen, Freude den Kindern, den Eltern, Freude den Arbeitern und Gelehrten, Freude den Alten und Kranken, Freude der ganzen Menschheit.“

Der Philipper-Brief, die heutige Lesung, sagt es so: „Freut euch, dass ihr zu Christus gehört. Ich sage es noch einmal: Freut euch darüber! Und weiter: „Eure Güte werde allen Menschen bekannt“ (Phil 4,5). 

Eine andere Übersetzung: `Lasst doch alle Menschen erfahren, wie gütig und freundlich ihr zueinander seid.´

Heute wird viel von missionarischer Seelsorge gesprochen. Freude als Ausdruck unseres Glaubens, das überzeugt!

Bald ist Heiligabend. Lassen wir unsere Freude kommen, wachsen. Und deshalb: "Gaudete “ - „Freut Euch im Herrn zu jeder Zeit“ 

Text: Domkapitular Professor Dr. Franz-Rudolf Weinert, Bistum Mainz

Kirchen-Kabarett-Marathon

vom 17. bis 20. Februar 2023 findet der 23. Kirchen-Kabarett-Marathon im KSI in Siegburg statt. Musikalische Beiträge, göttliche Pointen und respektlose Kommentare erwarten Sie!