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St. Martinus Nettesheim:Großzügige Spende an die Tafel Rommerskirchen

"Wir möchten damit als Kirche ein Zeichen der Solidarität setzen, um einen Beitrag zu leisten für Bedürftige in Rommerskirchen und angesichts der Flüchtlingswelle aus der Ukraine.
Spende Tafel
Datum:
12. Mai 2022
Von:
Katholisch im Rhein-Kreis Neuss

5000 Euo für die Tafel

Vertreter des Kirchenvorstands der Pfarrgemeinde St. Martinus in Nettesheim haben jetzt eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die Leiterin der Rommerskirchener Tafel, Heike Hendrich, überreicht. "Wir möchten damit als Kirche ein Zeichen der Solidarität setzen, um einen Beitrag zu leisten für Bedürftige in Rommerskirchen und angesichts der Flüchtlingswelle aus der Ukraine", so die Kirchenvorstandsmitglieder Matthias Schlömer und Werner Balzer.

Die Gemeinde Rommerskirchen will im Gewerbepark einen neuen Baubetriebshof errichten, in dem auch Verkaufs-, Lager- und Sozialräume für die Tafel Platz haben sollen. Der seit gut 25 Jahren an der Vanikumer Hauptstraße untergebrachte Bauhof ist stark sanierungsbedürftig – ihn in zentraler Lage neu zu bauen, wurde im Rathaus schon seit geraumer Zeit erwogen. Zudem soll auf dem bisherigen Gelände des Bauhofs eine neue Kindertagesstätte errichtet werden.

Damit würden gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: „Mit dieser Rochade wird es uns gelingen, gleichzeitig den Belangen des Bauhofs und der Tafel sowie der Notwendigkeit, ausreichend Kita-Plätze vorzuhalten, gerecht zu werden“, meint Bürgermeister Martin Mertens. Heike Hendrich freut sich sehr über die guten Aussichten: „Wir sind unglaublich glücklich und erleichtert, dass gemeinsam eine langfristige Lösung gefunden wurde“, sagt sie.

Denn aus dem jetzigen Standort, der ehemaligen Sparkassen-Filiale, in dem die Tafel vor vielen Jahren untergekommen ist, müssen die Ehrenamtler eigentlich zum Oktober ausziehen. Schon seit geraumer Zeit sind die Helfer auf der Suche nach einer neuen Bleibe an einem gut erreichbaren Standort. „Für uns ist es natürlich wichtig, dass wir nicht weit vom Schuss sind“, so Hendrich. „In Zukunft werden die Kosten weiter steigen, sodass wir sicherlich noch mehr Zulauf bekommen werden.“